Mittel und Wege - wie eine Hypnosetherapie bei Sucht helfen kann

Innere Leere, emotionale Verwahrlosung, Erschöpfung, Selbstzweifel und Perspektivlosigkeit sind oftmals der Hintergrund die der Sucht Tür und Tor öffnen. Betroffenen, befinden sich meist in einem mehr oder minder unkontrollierbaren Suchtkreislauf, indem verzweifelt versucht wird, angesammelte, persönliche Defizite über ein entsprechendes Suchtmittel- oder Verhalten auszugleichen oder darüber unmittelbare Befriedigung zu erlangen.

Selbst wenn dem Betroffenen sein Fehlverhalten bewusst, ein schlechtes Gewissen längst zum ständigen Begleiter geworden ist, füllt schon der Gedanke an einen Ausstieg schwer. Denn was ist danach, was soll die innere Leere fiillen, durch was eine Befriedigung erlangt werden, was soll den Inhalt und Tagesablauf ersetzen, der vorher der Befriedigung der Sucht gewidmet war?

Hypnosetherapie braucht einen Schlüssel

Für den Hypnosetherapeuten liegt der Schlüssel für einen erfolgreichen Ausstieg aus einer Sucht prinzipiell in der Frage nach dem Davor - in der Erinnerung an ein Leben, das nicht von Sucht bestimmt war, die positiven Gefühle und Erlebnisse die nicht von Angst oder Selbstnveifel geprägt waren und im Unterbewusstsein abrufbereit gespeichert sind. Eine Hypnosetherapie ist ein wunderbares therapeutisches Werkzeugzur Ich-Stärkung um verschiedene Suchtprobleme anzugehen. Durch die Aktivierung innerer Ressourcen kann ein neues Lebensgefühl geweckt und negative Verhaltensmuster und Angste absorbiert werden. In jedem Menschen steckt die Energie, sein Leben in neue Bahnen zu lenken - man muss es nur wollen.

Folgende Methoden werden bei der Hypnosetherapie für Sucht-Betroffene angewendet:

  • Es können so genannte Stopp-Suggestionen eingesetzt werden, mit deren Botschaft das Abstellen des üblichen Verhaltens bewirkr werden kann.
  • Moderne analytische Methoden befassen sich mit den ursächlichen emotionalen Themen, die zu dem Verhalten des Betroffenen beigetragen haben.
  • Fragen des Lebensstils wie übermäßiger Cannabiskonsum, ungezügeltes Kaufuerhalten, Drang zum Spielen, können mit Hypnosetechniken wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
  • Neuronale Tiefenentspannung während des hypnotischen Trancezustandes ftirdert auf natürliche Weise die Erholung des Organismus.
  • Konfliktlösende hypnotherapeutische Interventionen, wodurch die Seele und damit auch der Organismus entlastet wird - eine seelische Neuorientierung und Reifung wird dabei sanft geftirdert.
  • Einem Widerauftreten der Zwangshandlungen- und Gedanken wird vorgebeugt, indem die verursachenden Emotionen verständlich gemacht und eine Neuorientierung ermöglicht wird.
  • Durch Suggestion wird auf das,,Gleichgültigwerden" des Suchtverhaltens eingewirkt, die Wahrnehmung des Zwangs- und Angstgefühls kann damit direkt beeinflusst werden.
  • Durch moderne energetische Techniken wird der Energiefluss harmonisiert und Blockaden wie Wut, Trauer oder Scham bezüglich der Symptomatik gelöst.
  • Die unbewussten körperlichen Selbstheilungskräfte werden reaktiviert und somit eine nachhaltige Gesundung gefürdert. Das Immunsystem, vegetative Funktionen, der Stoffwechsel können durch Hypnose unmittelbar stimuliert werden - die Anzahl der abwehrwirksamen Blutkörperchen nimmt während der Trance zu.

    Mögliche Sekundärgewinne können aufgedeckt und transformiert werden.

Empfohlene Dauer der Hypnosetherapie bei Sucht und Suchtverhalten

Bei der Hlpnosetherapie handelt es sich um eine effektive Kurzzeittherapie. Für die aufgeführten Indikationen ist eine Therapiedauer von 3 - 4 Stunden, die in einer Intensiv-Sitzung abgehalten wird, erfahrungsgemäß ausreichend.

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